Region. Am Freitagvormittag, 14. April, gab es auf der A7 einen Verkehrsunfall mit zwei schwer verletzten Personen. Das unfallverursachende Fahrzeug ist flüchtig. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Zeugenhinweise. Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover befuhren gegen 11.20 Uhr mehrere Fahrzeuge die Bundesautobahn A7 in Fahrtrichtung Hamburg zwischen den Anschlussstellen Laatzen und der Tank & Rastanlage Wülferode. Dort befuhr ein 64-Jähriger aus Hann. Münden mit seinem BMW die linke Fahrspur..
Zeitgleich wechselte ein Transporter, der die mittlere Fahrspur befuhr, ebenfalls auf die linke. Um einen Unfall zu vermeiden, wich der Fahrer des BMW-Fahrer nach links aus, lenkte anschließend nach rechts gegen und geriet ins Schleudern. Dabei überfuhr er alle drei Fahrspuren. Anschließend kam der BMW von der Fahrbahn ab, überschlug sich mehrfach und blieb auf der Seite liegen. Die Fahrzeuginsassen, der 64-jährige Fahrer und seine 60-jährige Beifahrerin, wurden schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Der bislang unbekannte Fahrer des Transporters entfernte sich unerkannt von der Unfallstelle. Eine genaue Beschreibung des Transporters liegt derzeit nicht vor. Durch umherfliegende Trümmerteile wurden zwei weitere Pkw, ein VW und ein Skoda beschädigt.
Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa 40.500 Euro. Die A7 musste aufgrund des Unfalls in Fahrtrichtung Norden für circa drei Stunden voll gesperrt werden. Neben Polizei- und Rettungskräften war auch der Hubschrauber Christoph 4 im Einsatz.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang machen können, sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511-1091888 zu melden. Besonders wichtig sind Hinweise zum geflüchteten Transporter.