Hemmingen. In der Nacht auf Samstag, gegen 0.29 Uhr, wurde die Feuerwehr von der Polizei zu einem Verkehrsunfall auf der Göttinger Landstraße am Ortsausgang Hemmingen-Westerfeld Richtung Arnum alarmiert..
Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und leuchtete die Einsatzstelle aus und unterstütze so die Polizei bei der Verkehrsunfallaufnahme. Da vor Ort keine fahrzeugführende Person festgestellt werden konnte, suchte die Feuerwehr mit Wärmebildkameras die unmittelbare Umgebung ab, um sicherzustellen, dass keine verletzte Person übersehen worden ist. Die Polizei setzte zudem auch einen Hubschrauber ein.
Die auslaufenden Betriebsstoffe auf rund 100 Metern Länge wurden mit Bindemitteln abgestreut. Weiterhin klemmten die Ehrenamtlichen die Batterie ab und räumten nach Ende der polizeilichen Maßnahmen die Trümmerteile von der Straße. Rund zwei Stunden im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Hemmingen-Westerfeld mit zwei Fahrzeugen und acht Kräften sowie die Polizei.
In der Nacht auf Sonntag, gegen 0.47 Uhr, war die Feuerwehr erneut im Einsatz. Anwohner des Klewertweges in Hemmingen-Westerfeld meldeten einen starken Brandgeruch in der Umgebung. Die Feuerwehr kontrollierte die Umgebung intensiv und konnte den Brandgeruch letztlich in der Nähe der Kleingärten lokalisieren. Da kein offenes Feuer festgestellt werden konnte, rückten die Kräfte nach einer knappen Stunde wieder ein. Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Hemmingen-Westerfeld mit neun Kräften in drei Fahrzeugen sowie die Polizei.