Laatzen. Der ICE 798 von Frankfurt nach Berlin musste am heutigen Nachmittag, 13. Oktober, seine Fahrt längere Zeit in Laatzen. Grund hierfür waren umfangreiche Fahndungsmaßnamen im Zug..
Hierzu wurden auch robuste Kräfte der Landespolizei Niedersachsen zur Unterstützung angefordert. Die Bundespolizei durchsuchte den Zug mehrmals; die gesuchte Person befand sich jedoch nicht an Bord.
Für die Unannehmlichkeiten und die Verunsicherung, die die Fahrgäste hinnehmen mussten, entschuldigte sich Polizeioberrat Christian Saggau, Einsatzleiter der Bundespolizei, bei den Reisenden und warb um deren Verständnis. Die Fahndungsmaßnahmen liefen auch an sämtlichen infrage kommenden Unterwegsbahnhöfen des Streckenverlaufs. Zu keiner Zeit bestand für die Fahrgäste eine Gefahr.
Gegen 17 Uhr konnte der Gesuchte schließlich andernorts festgenommen werden.