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Versuchter Totschlag in der Psychiatrie landet vor dem Landgericht

Wunstorf/Region. Dem Beschuldigten (geb. 1959) wird versuchter Totschlag in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zur Last gelegt, wobei er aufgrund einer psychiatrischen Erkrankung schuldunfähig gewesen sein soll. .

Der Beschuldigte soll am im August 2022 in der Psychiatrie in Wunstorf im Rahmen einer zunächst verbalen Auseinandersetzung gegenüber dem Geschädigten -einem Mitpatienten- geäußert haben, ihn abstechen zu wollen. Unmittelbar im Anschluss soll der Beschuldigte mehrfach mit einem Tafelmesser auf den Oberkörper des Geschädigten eingestochen und dadurch einen Bluterguss verursacht haben. Als er erkannt haben soll, dass ihm die Tötung des Geschädigten unter Verwendung eines Tafelmessers nicht möglich sei, soll er von dem Geschädigten abgelassen haben.

Der Beschuldigte soll zur Tatzeit an einer paranoiden Schizophrenie erkrankt sein. Es kommt ggf. die Unterbringung des Beschuldigten in einem psychiatrischen Krankenhaus in Betracht.

Prozessauftakt vor dem Landgericht Hannover wird am Montag, 20. März, sein.