Region. Der Zusammenhalt in einer Gesellschaft ist von zentraler Bedeutung. Dies gilt in ganz besonderer Weise auch für das eigene persönliche Umfeld und ein gutes Miteinander in der Nachbarschaft. Durch starkes Engagement vor Ort wird die Situation in der Regel sehr gut gemeistert. .
Bauminister Olaf Lies: „Die Kommunen stehen vor großen integrativen und sozialen Herausforderungen - und nachbarschaftliche Verhältnisse spielen eine besondere Rolle, wenn diese Herausforderungen gelöst werden sollen."
In Groß- und Mittelstädten betrifft dies vor allem die so genannten „benachteiligten Wohngebiete" mit ihren unterschiedlichen Problemlagen. In kleinstädtischen und ländlichen Kommunen zeigen sich zusätzliche Herausforderungen durch den demografischen Wandel.
Die Landesregierung unterstützt die Kommunen bei der sozialen Stadtentwicklung und fördert Maßnahmen der Gemeinwesenarbeit und des Quartiersmanagements. Mit der Landesförderung „Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement - Gute Nachbarschaft" in der Stadtentwicklung sollen nun bereits zum 8. Mal in Folge herausragende Projekte zur Stärkung der Integration und Teilhabe finanziell unterstützt werden. Hierfür stellt das Land Niedersachsen erneut drei Millionen Euro zur Verfügung.
Olaf Lies eröffnet am 12. Februar den Wettbewerb „Gute Nachbarschaft 2024" und bittet alle Interessierten, bis zum 4. April ihre Bewerbungsunterlagen einzureichen. Die ausführliche Auslobung mit allen erforderlichen Bewerbungsunterlagen ist unter www.gwa-nds.de und unter nbank.de („Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement - Gute Nachbarschaft")
einsehbar und zum Download bereitgestellt. Eine Besonderheit des Programmes ist, dass bereits bei der Antragstellung eine umfassende Beratung angeboten wird.
Interessierte melden sich bei allen inhaltlichen Fragen bei der LAG Soziale Brennpunkte e.V. (E-Mail: kontakt@gwa-nds.de, Telefon: 0511-7010709) und für alle finanziellen Fragen bei der NBank (E-Mail: gutenachbarschaft@nbank.de, Telefon: 0511-300319913).