Wilkenburg setzt sich durch

Wilkenburg.

Einen verdienten Erfolg feierte der SV Wilkenburg im Nachbarschaftsderby gegen den BSV Hannovera Gleidingen. Am Ende setzte sich das Team des Trainerduos Markus Kittler und Andreas Fabig mit 3:2 (1:1) durch und nahm damit erfolgreich Revanche für die 0:3-Niederlage im Hinspiel Ende April. Der erneut überragende Mehmet Yurtseven brachte die Platzherren bereits in der 8. Minute mit 1:0 in Führung. Noch vor der Pause sorgte Luis von der Ah in der 38. Minute nach Flanke von Marius Bukowski für den 1:1-Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel sorgte Niklas Römgens in der 51. Minute per Kopfball nach Flanke von Mehmet Yurtseven für die erneute Führung, die Mehmet Yurtseven in der 64. Minute mit einem sehenswerten Alleingang sogar noch auf 3:1 ausbaute. Spannend wurde es noch einmal in der 70. Minute, als Wilkenburgs Torwart Dominik do Figlia den Weitschuss eines Gleidinger Spielers nicht festhalten konnte und Lukas von der Ah im Nachschuss zum 3:2 verkürzen konnte. Zu mehr reichte es allerdings nicht mehr. Einziger Wermutstropfen: Gleidingens Abeehrspieler Yannik von der Ah zog sich bei einem Abwehrversuch in der 73. Minute eine Knieverletzung zu und musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. „Wir wünschen ihm natürlich gute Besserung und hoffen, dass er seiner Mannschaft bald wieder zur Verfügung steht“, so Wilkenburgs Pressesprecher Martin Volkwein. „Aber wir freuen uns vor allem über den Sieg und haben uns erneut um einen Tabellenplatz verbessert. Neben der überzeugenden kämpferischen Leistung des gesamten Tesms verdient Mehmet Yurtseven auch heute wieder ein Sonderlob für seine überragende Leistung“.

SV Wilkenburg: Dominik du Figlia, Florian Janzhoff, Henrik Focke, Ben Weitemeier (ab 84. Minute Morten Schievink), Arne Focke, Dominik Don Twele, Niklas Römgens (ab 90. Minute Marouane Sabir), André Krewinkel, Mehmet Yurtseven, Luis Ramon Canet Salgado (ab 88. Minute Engin Volling), Murat Aydogdu.

BSV Hannovera Gleidingen: Björn Schneeberg, Kevin Barz (ab 34. Minute Tim Walter), Dennis Asensio-Hoyos, Marius Bukowski, Omed Hassanzada, Pascal Tschammer (ab 34. Minute Joost Walter), Dominik Müller, Luis von der Ah (ab 71. Minute Sascha Groß), Yannik von der Ah, Lukas von der Ah, Alvin Begovic.