Laatzen. Wo bleibt es bei heißen Temperaturen in Alt-Laatzen noch angenehm kühl? Wo sind die Frischluftschneisen in Rethen? Wo kann in Laatzen-Mitte die Wasserflasche aufgefüllt werden und wie hat sich die Nutzung unterschiedlicher Mobilitätsformen in Ingeln-Oesselse verändert? Bei der Entwicklung der integrierten energetischen Quartierskonzepte geht es nach der Auftaktveranstaltung im Mai nun mit themenspezifischen Workshops für Bürger in die nächste Phase..
Die erste Veranstaltung konzentriert sich auf die Themen Klimaanpassung und Mobilität – wesentliche Faktoren für ein lebenswertes Wohnumfeld. Im Fokus stehen dabei die Freiräume in den Quartieren und deren Nutzungsmöglichkeiten für Klimaanpassung, Erholung und Fortbewegung.
Die Bürger der jeweiligen Quartiere sind eingeladen, an diesen Workshops teilzunehmen und ihre Ortskenntnisse einzubringen. Die gesammelten Potenziale und Herausforderungen sollen gemeinsam in konkrete Ziele und Maßnahmen überführt werden. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, auf Stärken und Schwächen ihres Quartiers aufmerksam zu machen und Ideen für eine Aufwertung zu präsentieren. Fotos, die interessante Orte und Plätze im Quartier zeigen, sind ebenfalls willkommen.
Die Stadt Laatzen freut sich auf eine rege Teilnahme und inspirierende Workshops, die einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen und zukunftsorientierten Entwicklung der Quartiere leisten.
Alt-Laatzen
Mittwoch, 14. August 2014 ab 18:30 Uhr
AWO-Treff Wiesenstraße 22
Ingeln-Oesselse
Dienstag, 20. August 2014 ab 18 Uhr
Stümpelhof Dorfbrunnenstraße 19
Laatzen Mitte
Mittwoch, 21. August 2014 ab 18 Uhr
Forum Albert-Einstein-Schule, Wülferoder Straße 46
Rethen
Donnerstag, 22. August 2014 ab 18 Uhr
Der Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben.
Außerdem gibt die Stadt bekannt, dass Mitarbeiter der beauftragten EnergyEffizienz GmbH in der Zeit vom 12. bis 23. August Quartiersbegehungen durchführen. Diese Begehungen dienen der Bestandsaufnahme der Mobilitätssituation und der Klimaanpassung sowie der Fotodokumentation der Gebäude derer, die einen Fragebogen zum energetischen Zustand ihrer Immobilie ausgefüllt haben. Privatgrundstücke werden dabei nicht betreten.