Seelze. Einen besonderen Tag haben 21 Schülerinnen und Schüler beim Zukunftstag im Rathaus Seelze und an mehreren weiteren Arbeitsorten der Stadtverwaltung erlebt. Dabei stellte sich die Stadt als vielfältige Arbeitgeberin vor. Die Fünft- bis Zehntklässler erhielten spannende Einblick in die verschiedenen Aufgaben- und Berufsfelder der Beschäftigten..
Was macht man in einer Verwaltung überhaupt?
Diese wichtige Frage beantwortete Ausbildungsleiter Daniel Herberg den Schülerinnen und Schülern als Erstes, damit sie einen Eindruck von der Arbeit vor Ort bekommen. In einem kurzen Vortrag berichtete er über die Aufgaben- und Berufsfelder im Rathaus und über welche Wege man im Rathaus tätig werden kann. Die Aufgaben, die von rund 550 Beschäftigten der Stadt Seelze tagtäglich erledigt werden, durften sich die Kinder und Jugendlichen am späten Vormittag bei einzelnen Mitarbeitenden der Stadt genauer anschauen.
„Am Zukunftstag können wir den Schülerinnen und Schülern mit direkten Einblicken ins Rathaus zeigen, welche vielfältigen Berufswege die Stadt zu bieten hat“, sagt Daniel Herberg. Die Berufsmöglichkeiten der Stadt gehen dabei allerdings auch über den klassischen Verwaltungsangestellten hinaus. Einige Kinder und Jugendliche verbrachten den Tag daher beim Betriebshof, der Stadtbibliothek und dem Jugendzentrum.
Einmal auf dem Stuhl des Bürgermeisters Platz nehmen
Teil des Programms war auch eine Führung durchs Rathaus und zu den Außenstellen der Stadt. Highlight war dabei der Besuch im Büro des Bürgermeisters. Dieser stellte sich den wissbegierigen Fragen und erzählte den Schülerinnen und Schülern von seinem bisherigen beruflichen Werdegang und wie sein Wunsch Bürgermeister zu werden entstand. „Begegnungen wie heute, bei denen ich mit euch, den Schülerinnen und Schülern, oder auch den Bürgerinnen und Bürgern sprechen kann, mag ich besonders gerne“, antwortete Bürgermeister Alexander Masthoff auf die Frage, was ihm als Bürgermeister denn am meisten Spaß mache. Alexander Masthoff berichtete aber auch, dass zu seinen Aufgaben als Verwaltungschef noch vieles mehr gehört, wie die Teilnahme an politischen Sitzungen und Besuche bei Ehrungen und Jubiläen. Anschließend überreichte er jeder Schülerin und jedem Schüler eine Teilnahmeurkunde.
Beim Rundgang durch die Stadt präsentierten sich auch die Außenstellen. Auf dem Rathausplatz stellte der Betriebshof seine Arbeit vor und bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit mit dem Hubsteiger bis zu 20 Meter in die Höhe zu fahren. Auch die Kita Lindenstraße und die Stadtbibliothek gaben den Kindern und Jugendlichen Einblicke in ihren Berufsalltag. Am Ende waren die Kinder und Jugendlichen beeindruckt von der Arbeitswelt im Rathaus und den spannenden und vielfältigen Tätigkeiten.