Barsinghausen.
Ein verfrühtes Ostergeschenk an die Hinterbliebenen von Silvia Kluth: Heute wurde die Spendensumme von 4.100 Euro erreicht. Während in der ersten Woche erst 295 Euro zusammen gekommen sind, konnte nun in den letzten drei Tagen die Spendensumme dank 142 hilfsbereiten Spendern erreicht werden.
Jim Vasilopoulos, Sohn von Silvia Kluth, zeigte sich sichtlich gerührt, dass die Summe für die Beerdigung seiner Mutter nun zusammen ist: "Ich bin sowas von gerührt, das hätte ich nicht erwartet. Meine Schwester und ich sind einfach nur sprachlos. Für uns ist es besonders schwer. Sie war mit ihren 56 Jahren eindeutig zu jung. Es war genau das Gleiche, als uns unser Vater vor elf Jahren genommen wurde. Danke für die Hilfe. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Meine Mama war immer mit dem Herzen dabei. Statt für sich zu sorgen, gab sie es den anderen."
Zum 1. März hatte Silvia Kluth geplant, den Betrieb "Hähncheneck" aufzugeben. Das Ladengeschäft wird Ende April unter neuer Leitung wiedereröffnet. Doch das Schicksal war grausam. Beim Ausräumen des Ladens platzte ein Aneurysma in Silvias Kopf. Sie kam ins Krankenhaus und verstarb am 13. März an den Folgen.