Region.
Die Arbeitslosenquote von Menschen mit Schwerbehinderung liegt nach wie vor deutlich oberhalb der allgemeinen Arbeitslosenquote. Wie lässt sich das ändern? Welche Rolle können die Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) übernehmen? Und welche politischen Konzepte braucht es?
Um diese Fragen geht es bei der Fachtagung „Gleiches Recht auf Arbeit – Wo stehen wir nach 10 Jahren UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK)?“ des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) in Niedersachsen am 8. August in Hannover. Obwohl das Recht auf Arbeit auch für Menschen mit Behinderung seit zehn Jahren in der UN-BRK verbrieft ist, passiert in dem Bereich viel zu wenig. Menschen mit Behinderung haben immer noch Schwierigkeiten, wenn es um einen Job auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt geht. Mit der Fachtagung will der SoVD eine Bestandsaufnahme machen und auch einen Blick in die europäischen Nachbarländer werfen. Am Nachmittag diskutieren die arbeitsmarktpolitischen Sprecher der Landtagsfraktionen mit Niedersachsens größtem Sozialverband.
Die Tagung findet am 8. August von 10.30 Uhr bis 15.30 Uhr im Landesmuseum in Hannover statt.
Eine Anmeldung ist bis zum 30. Juli möglich unter Telefon 0511 7014837 oder
per E-Mail: sozialpolitik@sovd-nds.de
Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen zu der Tagung gibt es im Internet unter www.sovd-nds.de