Gehrden. Auf den ersten Blick verfügt die Kernstadt Gehrden aktuell über eine vergleichsweise gute Internet-Versorgung, vielfach können Bandbreiten von 100 MBit/s und mehr bestellt werden. Doch das reicht schon in naher Zukunft nicht mehr aus erläutert Bürgermeister Cord Mittendorf: „Der Bandbreitenbedarf steigt stark an und wir wollen jetzt handeln, sonst laufen wir in eine Unterversorgung. Und das geht nur mit Glasfaseranschlüssen für alle Haushalte und Betriebe. Avacon ist ein langjähriger und verlässlicher Partner für zahlreiche Versorgungsnetze in Gehrden. Wir freuen uns über die verstärkte Zusammenarbeit nun auch bei der Glasfaser-Erschließung von Alt-Gehrden.“.
Als Netzbetreiber verfügt Avacon über ein hochmodernes Glasfasernetz in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Um die zukunftssichere Glasfaser in so viele Haushalte wie möglich zu bringen und damit für schnelle und vor allem zuverlässige Breitband-Verbindungen zu sorgen, treibt Avacon den Glasfaserausbau in Zusammenarbeit mit Kommunen aktiv voran. „Die Kommunikationsinfrastruktur der nächsten Generation basiert auf Glasfasernetzen. Avacon gestaltet diese Zukunft mit und unterstützt die Region beim zügigen Ausbau von echter Glasfaser bis ins Haus, mit der nun auch Alt-Gehrden zur High-Speed-Zone wird“, erklärt Detlef Gieselmann, Geschäftsführer der Avacon Connect GmbH.
“Wir bieten über 5.500 Haushalten und Betrieben in Gehrden den Zugang zur zukunftssicheren Breitbandversorgung an. Und der Hausanschluss ist in der Vermarktungsphase als besonderer Anreiz bis 20 m kostenlos. Ab Ende des 3. Quartals können die zukunftssicheren Internet-Produkte in Gehrden bestellt werden“, erläutert Vertriebsleiter Torben Fuhrberg.
Diese zukunftssichere Breitbandversorgung erfordert eine flächendeckende Neu-Erschließung mit einem Glasfasernetz von über 65 km Länge, hierfür plant Avacon Connect über acht Millionen Euro zu investieren – damit alle Gehrdener in den Genuss eines Glasfaseranschlusses mit schneller Internetverbindung und hohen Bandbreiten kommen müssen mindestens 40 Prozent der Haushalte den schnellen Internetzugang beauftragen. „Es liegt nun in unserer Hand, dass genügend Haushalte und Betriebe mitmachen, um die zukunftssichere Internetversorgung in Alt-Gehrden sicherzustellen“, unterstreicht Bürgermeister Mittendorf. „Der Gesetzgeber unterstützt den Wechsel auf moderne Glasfaseranschlüsse“, präzisiert Torben Fuhrberg. „Seit Ende letzten Jahres sind die Kündigungsfristen beim Alt-Anbieter in der Regel auf einen Monat verkürzt worden. Hier übernehmen wir die Koordination mit dem Altanbieter, damit die Kunden ohne Unterbrechung aber auch ohne doppelt zu zahlen zeitnah Glasfaser-Internet nutzen können.“
Detlef Gieselmann verspricht bei entsprechender Nachfrage eine schnelle Umsetzung: „Wir sind bereits in der detaillierten Planung und wollen Anfang 2023 mit dem Ausbau starten. In den Bereichen mit der höchsten Nachfrage wollen wir bis Mitte 2023 schon Kunden auf das superschnelle Internet aufschalten.“