Barsinghausen.
Die Hannoversche Volksbank hat am heutigen Mittwoch in Hannover Bilanz gezogen und auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2020 zurückgeblickt. Die Bilanzsumme der Hannoverschen Volksbank wuchs zum Stichtag 31. Dezember 2020 um 7,7% auf 7,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 6,6 Milliarden Euro). Die Bank gehört zu den zehn größten Volks- und Raiffeisenbanken Deutschlands.
Auf der Passivseite der Bilanz wuchsen die Kundeneinlagen um 364 Millionen Euro (+7,3%) auf 5,4 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,0 Milliarden Euro). Insbesondere die privaten Kunden legten im Corona-Jahr 2020 noch mehr auf die hohe Kante. So stieg das Geldvermögen 2020 in Deutschland auf einen neuen Rekordwert.
Der Bestand der herausgegebenen Kredite (Forderungen gegenüber Kunden) der Hannoverschen Volksbank wuchs im Jahr 2020 wiederum um bemerkenswerte 8,3% bzw. 393 Mio. Euro. Der Kreditbestand nahm dadurch erstmals die 5-Milliarden-Euro-Hürde auf 5,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,7 Milliarden Euro).
„Wir waren auch unter Corona-Bedingungen verlässlich für unsere Privat- und Firmenkunden erreichbar – digital, telefonisch als auch persönlich“, stellte Heiko Bierwag, Filialdirektor der Hannoverschen Volksbank in Barsinghausen fest, „das hat uns viele Sympathiepunkte gebracht und unseren wirtschaftlichen Erfolg gesichert.“ Aktuell belegt die Hannoversche Volksbank beim bundesweiten Qualitäts-Bankentest vom Deutschen Institut für Bankentest zum dritten Mal in Folge jeweils den 1. Platz in der Beratung von Firmenkunden und vermögenden Privatkunden (Private Banking) in Niedersachsen. In der Baufinanzierungsberatung siegte die Bank in Hannover und wurde für „Digitales Banking“ mit „sehr gut“ bewertet. Zudem gehört sie als einzige Bank in Niedersachsen zu den 650 besten Arbeitgebern in Deutschland.
Auch Barsinghausen hat zur positiven Entwicklung der Gesamtbank beigetragen. In der Kirchstraße zeigt man seit einigen Wochen Flagge. „Drei Fahnenmasten vor dem Bankgebäude werten seit neuestem unseren Eingangsbereich auf“, berichtet Filialdirektor Heiko Bierwag. Mit Blick auf das zurückliegende Geschäftsjahr ergänzt er: „Wir verzeichnen weiterhin eine sehr starke Kreditnachfrage insbesondere im Bereich der Investoren für die Vermietung von Immobilien, u.a. begünstigt durch die weiterhin niedrigen Zinsen.“ Die Hannoversche Volksbank Projektentwicklung, ein Tochterunternehmen der Hannoverschen Volksbank, hat in Groß Munzel erfolgreich das Neubaugebiet „östlich Holtenser Straße“ erschlossen. Die ersten Häuser entstehen gerade. Dank der Vermarktung durch Michaela Brandes von der Hannoversche Volksbank Immobilien GmbH können sich jetzt viele Kunden den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen.
In Zahlen ausgedrückt verzeichnete das Kreditvolumen in Barsinghausen erneut einen überdurchschnittlichen Anstieg um 11,5 Millionen Euro oder 9,0 Prozent auf 139,0 Millionen Euro (Vorjahr: 127,5 Millionen Euro). Bei den Einlagen der Hannoverschen Volksbank in Barsinghausen gab es im Jahr 2020 ebenfalls ein deutliches Plus von 11,9 Prozent. Sie lagen per 31. Dezember bei 254,8 Millionen Euro (Vorjahr: 227,8 Millionen Euro). Das außerbilanzielle Passivvolumen stieg gegenüber dem Vorjahr sogar um fast 19 Prozent.
Rund 25 Berater kümmern sich in der Kirchstraße in Barsinghausen um alle finanziellen Angelegenheiten ihrer Kunden, egal, ob es dabei um das Girokonto, den Hauskauf oder –bau, die Anschaffung eines neuen Autos, Geschäfte mit Aktien und Zertifikaten oder das richtige Konzept für die Altersvorsorge oder die Absicherung von Risiken durch Versicherungen geht.