Gehrden.
Bürgermeister Mittendorf hat die Ratsmitglieder darüber informiert, dass für die Sanierungsarbeiten im Delfi-Bad zusätzliche Haushaltsmittel in Höhe von voraussichtlich 400.000 Euro bereitgestellt werden müssen. Dadurch ergibt sich ein Finanzbedarf von nunmehr insgesamt 1,34 Millionen Euro.
Grund für die Kostensteigerung sind im Zuge der laufenden Sanierungsarbeiten festgestellte Baumängel und notwendig zusätzliche Arbeiten, mit den daraus resultierenden Mengenmehrungen bei den Bauarbeiten sowie dringend notwendigen Auftragsergänzungen und ergänzenden Arbeitsleistungen. Diese Feststellungen sind in dieser Woche von der Verwaltung, der projektleitenden Firma Purena und dem beauftragten Architekten getroffen worden. Die Analyse und Aufstellung der Kosten mit Darstellung der bereits durchgeführten und der noch empfohlenen weiteren Maßnahmen soll in einer kurzfristig einzuberufenden Sondersitzung des Ausschusses für Soziales, Kultur und Sport durch Purena vorgestellt und näher erläutert werden.
Am Zeitplan für die Fertigstellung ändert sich dadurch nichts. Mit einem Abschluss der Arbeiten wird im Mai/Juni gerechnet, sodass die Badegäste im Anschluss an die Freibadesaison voraussichtlich im September den neu gestalteten Hallenbadbereich nutzen können. Mittendorf hofft, dass trotz Corona-Pandemie eine Öffnung des Freibades ab Mai möglich sein wird.