Barsinghausen.
In den vergangenen Tagen hat die Stadt den Erwerb der Grundstücke für die östliche Erweiterung des Gewebegebiets Calenberger Kreisel abschließen können. „Wie der schnelle Abverkauf der Grundstücke im Gebiet Calenberger Kreisel 1 gezeigt hat, besteht in Barsinghausen ein großer Bedarf an solchen Flächen. Es freut mich daher sehr, dass es nunmehr gelungen ist, den Grundstein für die Erweiterung des Gewerbegebietes zu legen“, führte Bürgermeister Marc Lahmann aus.
„Die Verhandlungen über den Erwerb der Ackerflächen haben sich viele Jahre hingezogen, wobei die Gespräche mit den Grundstückseigentümern immer konstruktiv waren“, betont Bürgermeister Marc Lahmann. „Die ersten Gespräche hat noch der ehemalige Wirtschaftsförderer Peter Dörries geführt“, ergänzte Stabsleiter Stefan Müller. „Es ist nicht mehr so einfach landwirtschaftliche Flächen zu erwerben. Meist werden diese getauscht. Dies war auch hier der Fall. Um die Voraussetzungen zu schaffen, musste die Stadt geeignete Flächen erst zukaufen. Hinzu kommen noch abgeschlossene aber grundbuchlich noch nicht umgesetzte Flurbereinigungsverfahren. Alles nicht ganz einfach“, so Stefan Müller.
„Umso erfreulicher ist es, dass es jetzt aber vorangehen kann“, hob Bürgermeister Lahmann hervor. Er geht davon aus, dass zu Beginn des neuen Jahres die erforderlichen Beschlüsse für den Beginn des Bebauungsplanverfahrens gefasst werden. „Bis sich die ersten Betriebe angesiedelt haben, dürfte es aber sicher Herbst 2023 werden“, erläuterte Marc Lahmann.
Abschließend bat er noch Eigentümer landwirtschaftlicher Flächen, die an einem Verkauf interessiert sind, die Stadtverwaltung anzusprechen. Wir sind aus strategischen Gründen immer am Erwerb geeigneter Flächen interessiert.