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45 Young Images: Austausch zwischen Schulen und Unternehmen verbessern

Max Matthiesen, Bürgermeister Henning Schünhof, Yvonne Salewski, Timo Muchow, Kersten Prasuhn

Barsinghausen. "Im letzten Jahr mussten wir alle vieles neu denken, umplanen und immer wieder flexibel anpassen“, so Max Matthiesen. „Der Fachkräftemangel in manchen Bereichen ist dramatisch. Nur durch die aktive Zusammenarbeit von Schulen, Unternehmen und anderen Akteuren können wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Deshalb sind auch ein regelmäßiger Austausch und gemeinsame Projekte so wichtig.“ Sowohl Henning Schünhof als auch Max Matthiesen als 1. Vorsitzender des Fördervereins Ausbildungsmesse Barsinghausen betonten, dass der Fachkräftemangel eine der größten Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft sei.

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Die Ausbildungsmesse Barsinghausen ist für den 3. März kommenden Jahres geplant. „Diesen Termin werden wir halten – und wenn es als große Messe nicht klappt, dann stricken wir ein anderes Angebot, um an diesem Tag Unternehmen und Jugendliche zusammenzubringen“, kündigte Yvonne Salewski, Geschäftsführerin von pro regio e.V. an. Sechs Unternehmen nutzten die Gelegenheit, sich direkt vor Ort einen Standplatz zu sichern. Im letzten Jahr wurde anstelle der Ausbildungsmesse die Webseite www.ausbildung-in-barsinghausen.de, finanziert durch die Stadt Barsinghausen, an den Start gebracht. „Auf der Webseite präsentieren sich mittlerweile 38 Barsinghäuser Unternehmen mit ihren Ausbildungsplätzen“, ergänzte Jana Illmer von pro regio. „Was aus Sicht der Jugendlichen noch fehlt, sind Fotos und Videos, die die Seite anschaulicher werden lassen.“

Mit dem Videoprojekt „45 – Young Images“ wollen die VHS Calenberger Land, die Stadt Barsinghausen und der Verein Ausbildungsmesse Barsinghausen dem Wunsch der Jugendlichen entsprechen. „In diesem Pilotprojekt geht es nicht um das perfekte Imagevideo sondern um einen authentischen Eindruck von der Ausbildung aus der Perspektive der Jugendlichen und Unternehmen“ so Kersten Prasuhn, Geschäftsführer der VHS. „Dies ist nicht nur eine Bildungs- und Beteiligungsmöglichkeit für die Jugendlichen sondern auch spannend für die Unternehmen. Sie können die Videos zur Gewinnung von Auszubildenden auf Social Media –Kanälen oder Webseiten nutzen“ ergänzte Timo Muchow.

Der Austausch zum Thema „Ausbildung in Barsinghausen“ wird in der nächsten Woche auf digitaler Ebene fortgesetzt. Dann trifft sich der Arbeitskreis „Ausbildung in Barsinghausen“ zur Konkretisierung der Projekte wieder.

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