Ölspur zieht sich durch das Calenberger Land – Einsatzkräfte werden erneut beschimpft

Die größte Verunreinigung gab es am ZOB. Der gesamte ZOB war durch die ausgetretenen Betriebsmittel verschmutzt. Als erste Maßnahmen wurden Schächte und Regenwasserabflüsse mit Bindemittel gesichert, um ein Eindringen der Betriebsstoffe zu vermeiden, im weiteren Einsatzablauf wurde Bindemittel auf die Fahrbahn aufgebracht und eingefegt. Zur Aufnahme wurde eine Kehrmaschine angefordert.
Für die weiteren Straßen wurden zwei weitere Nasskehrmaschinen mit der Reinigung beauftragt.

Für die Erkundungs- und Einsatzmaßnahmen mussten Straßen kurzzeitig gesperrt werden. Hier kam es am Calenberger Kreisel zur Umfahrung der Sperrung durch Verkehrsteilnehmer und zu Beschimpfungen der Einsatzkräfte.

Die Ortsfeuerwehr Barsinghausen war mit vier Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften im Einsatz, Einsatzende war um 13.15 Uhr.

Weitere Einsätze:

Bereits am 10. Januar rückte die Feuerwehr Barsinghausen um 21.35 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage aus.

Aus einem Objekt mit automatischer Brandmeldeanlage in der Steinklippenstraße war ein akustisches Warnsignal hörbar, die Brandmeldeanlage hatte nicht ausgelöst.
Die Einsatzkräfte betraten mit der Polizei das Objekt und stellten ein Signal an einem defekten Fluchtwegschild fest, die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Barsinghausen mit vier Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften, die Polizei mit zwei Streifenwagen sowie der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen, Einsatzende war um 22.15 Uhr.

Auch am Sonntag löste eine Brandmeldeanlage um 5.03 Uhr aus. In einem Objekt in der Steinklippenstraße hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein defektes Rohr der Sprinkleranlage im Außenbereich war der Auslösegrund.
Die Einsatzstelle wurde erkundet und die Sprinklerpumpe abgestellt. Die Einsatzstelle wurde einem Objektverantwortlichen übergeben.
Im Einsatz waren die Ortfeuerwehren Kirchdorf und Barsinghausen. Einsatzende war um 7.15 Uhr.

Ölflecken auf der Straße

Am Freitag, 12. Januar um 16 Uhr kam es zu einer Verschmutzung der Egestorfer Straße durch Betriebsstoffe, auf ca. zehn Quadratmetern Fläche. Die Feuerwehr beseitigte die Rutsch- und Umweltgefahr mit Ölbindemittel. Ein Verursacher konnte nicht festgestellt werden. Der Einsatz von neun Feuerwehrangehörigen mit einem Fahrzeug war nach einer guten halben Stunde bereits wieder beendet.