IN EIGENER SACHE.
==> Vous trouvez un version brève du texte en français à la fin de cet page - pour une bonne raison <==
Liebe Leser,
heute vor einer Woche haben wir Sie um Unterstützung gebeten, damit unsere Nachrichtenportale con-nect.de und leine-on.de weiter finanziell überleben können.
Sie haben uns in den letzten sieben Tagen mit Worten und Taten unterstĂĽtzt, die wir uns so nicht vorstellen konnten.
Dafür möchten wir Ihnen allen Danke sagen. Wir freuen uns über jedes Wort und jeden Euro. Wir sind dankbar für eine Spende von drei Euro wie auch für die größte Einzelspende in Höhe von 250 Euro.
Wir freuen uns ĂĽber die vielen tollen Kommentare auf Facebook oder in den Ăśberweisungen. Hier ein Auszug daraus:
"Bleiben Sie gesund! Wir bleiben Ihnen als Leser treu! / Für mich ist es wichtig weiter mit Information aus der Region informiert zu werden, bin krank und gehöre zu denen, die auf sich extrem aufpassen müsse. / Macht weiter so! / Ihr macht einen tollen Job! / DANKE ! Bleiben Sie gesund und weiter für uns da / Danke für eure Arbeit / Ich weiß selber nicht, wie es weiter gehen soll. Es ist nicht viel, aber es kommt von Herzen / Ihr macht super Arbeit! Alles Gute für Euch!
Wir bedanken uns fĂĽr das Feedback und freuen uns wirklich sehr. Es ist das erste Mal in neun Jahren, in denen wir ein solches Feedback erhalten haben. Danke!
Ein Dank geht sogar in die Schweiz. Von dort haben wir eine Spende und eine Nachricht bekommen, die uns auch sehr berĂĽhrt hat und die uns vollkommen ĂĽberrascht hat.
Eine Frau, die im letzten Jahr erstmals für ein paar Tage in Deutschland und davon drei Tage in der Region Hannover war, hat nach (!) ihrem Besuch hier unsere Portale im Internet entdeckt. Wie sie schreibt, besucht sie unsere Seiten seither, um einen Eindruck vom Leben in Deutschland zu bekommen. Sie vergleicht dann, wie es bei uns und wie es bei ihr im französisch-sprachigen Teil der Schweiz ist. Wie sie selbst sagt, hatte sie in der Schule mal Deutsch-Unterricht, hat aber das meiste verlernt. Dafür ist ihr Brief umso schöner.
Uns sind wirklich die Tränen geflossen, als wir das gelesen haben. Madame, merci beaucoup. Vous avez vraiment touché notre cœurs!
Aber auch viele Menschen hier vor Ort haben geschafft, dass wir unheimlich gerĂĽhrt waren. Wir haben zum Beispiel einen Anruf von einem Wennigser BĂĽrger erhalten, der sich nicht nur um uns in Zeiten von Corona sorgt. Er hofft, dass es jetzt nicht bei einer einmaligen UnterstĂĽtzung bleibt; er ĂĽberlegt, wie man so etwas vielleicht institutionalisieren kann - auch "danach". Auch ihm sind wir unendlich dankbar und haben zugesagt, dass wir die Ereignisse der letzten Tage erstmal verarbeiten und darĂĽber nachdenken wollen - und das werden wir. Und dann sprechen wir auch darĂĽber.
Und wir wollen uns natürlich bedanken bei Betrieben und Parteien, die in den letzten Tagen Werbung bei uns gebucht haben. Manche einfach nur, weil sie uns für eine Leistung eine Gegenleistung erbringen möchten und nicht spenden dürfen, können oder wollen.
Manche, die unsere aktuell noch deutlich stärker angewachsene Reichweite als sonst dazu nutzen, um ihren Betrieb in Stellung zu bringen - gegen die jetzige globale Krise. Egal welche Motivation bei den Gewerbetreibenden und den Politikern maßgeblich war: wir sind unheimlich dankbar auch dafür.
Die gute Nachricht: wir kommen jetzt ein Stückchen weiter. Bis Ostern sollten wir aktuell keine Notlage erleiden. Aber monatelang werden wir damit auch nicht überleben, wenn wir aufgrund des Virus´ nicht bald zur Normalität zurückfinden können. Uns sind die Gefahren eines „Zurück zur Normalität“ absolut bewusst und wir streben sie auf keinen Fall an. Menschenleben sind nicht in Geld auszudrücken. Das ist unethisch. Im Zweifel ergeht es uns wie vielen anderen Betrieben und wir müssen und vielleicht geschlagen geben.
Aber erstmal kommen wir ein StĂĽck weiter den Weg entlang. Dank Ihnen und Euch!
Wir hatten große Hoffnung in die Ankündigung von Sofortmaßnahmen von Bund und Land gesteckt. Die war leider schnell erloschen. Und dass, obwohl wir alle durch Kurzarbeit und weitere Anstrengungen schon auf große Teile unseres Einkommens verzichten, um den Betrieb am Laufen zu halten - aber Essen und Trinken muss halt auch von uns bezahlt werden. Zurück zu den Fördergeldern: Es gibt Kriterien, von denen wenigstens eines erfüllt sein muss, um für unseren kleinen Betrieb 9.000 Euro Zuschuss vom Bund zu erhalten:
1) Der Betrieb muss auf behördliche Anordnung geschlossen worden sein. Das ist bei uns nicht der Fall.
2) Wir dürfen kein Geld mehr haben, um unsere Sach- und Finanzkosten (nicht Personalkosten!) zu zahlen. Sach- und Finanzkosten machen bei uns allerdings den geringsten Teil der Kosten (ca. 10%) aus. Der größte Teil sind Personalkosten. Wenn wir die Sach- und Finanzkosten also nicht mehr zahlen können, können wir auch das Personal nicht mehr zahlen. Da helfen dann 3.000 Euro auch nicht mehr weiter.
3) Der Betriebs-Umsatz muss sich um 50% halbieren. Da wir Anfang März - also vor der akuten Krise und ihren Maßnahmen - unseren Rechnungslauf hatten, ist der März bei uns "normal" abgelaufen. Richtig heftig spürbar wird für uns die Krise wohl erst Ende April, Anfang Mai, wenn der nächste Rechnungslauf durch ist und wir sehen, ob unsere Kunden zahlen können und weiter buchen. Wir hoffen natürlich, dass alles glatt läuft, aber wenn nicht, müssen wir hoffen, dass in vier bis acht Wochen noch Hilfs-Gelder übrig sind, um uns ein bisschen zu "retten".
Wir warten nun erstmal die nächsten Tage ab, schauen was passiert und machen unsere Arbeit. Dass das überhaupt möglich ist, verdanken wir Ihrer Unterstützung. Noch einmal vielen, vielen Dank.
Bitte bleiben Sie gesund und uns gewogen.
Wir brauchen Sie!
Ihr
Markus Hugo & Team
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Chèr(e)s lectrices et lecteurs,
Aujourd’hui avant une semaine nous avons prié pour assistance pécuniaire pour notre journal dans ce crise Corona. Nous avons reçu vraiment beaucoup d’assistance en cours de cette appel – ça ce n’était pas imaginable pour nous!
Nous vous en remercions beaucoup pour tous les mots chauds et amiables et pour tous les dons qui aides à nous survivre. On nous avait confirmé que notre journalisme local est un grand aide et source d’information important dans ces jours graves.
Une grand merci extraordinaire en direction de la Suisse! Nous avons été complètement surpris et vraiment touché par un don de par là . Une femme très gentille, qui avait visitée l’Allemagne la dernière année seulement pour quelque jours – trois jours dans la région d’Hanovre – a découvert notre journal après sa visite. Elle lit nos articles pour s’informer de la vie en Allemagne et pour la comparer avec le Suisse francophone. Pour ça, elle nous a fait un don et écrit un lettre très cordial que a vraiment touché notre cœurs. Madame, merci beaucoup et bonne fortune et santé!
Aussi, il y a personnes qui avons constater que cette aide pour le journalisme local doit continuer – mais ça, c’est quelque chose que nous pouvons considérer après seulement que ce crise est surmonté, naturellement.
Malheureusement, il n’est pas possible pour nous d’obtenir des aides financières fédéral parce que nous ne réunissons les conditions. En effet, avec les dons, l’existence de notre entreprise n’est pas assuré qu’après Pâques.
Mais ça ce n’est possible que vos dons généreux. Merci beaucoup a tous de vous!