Anzeige
Anzeige
Anzeige

FDP Fraktion erinnert an den Beginn des Weihnachtsdorf

Freuen sich darüber, dass das Weihnachtsdorf seit zehn Jahren wächst: (v.r.) Adolf Schasse, Kerstin Wölki, Norbert Wiegand und Walter Krull.

Barsinghausen.

Zehn Jahre gibt es das Weihnachtsdorf in Barsinghausen bereits. Angefangen hat alles ganz klein mit wenigen Hütten.

„2009 haben wir die ersten 100 Bäume noch mit Privatwagen aus dem Wald geholt, um die Innenstadt zu dekorieren“, erinnert sich Kerstin Wölki, FDP Barsinghausen. Bereits 2008 befragte die FDP Bürger auf dem Thie ob sie „mehr“ Weihnachten in Barsinghausen möchten. Das wollten viele Bürger und somit startete 2009 das erste Weihnachtsdorf. 2011 wurde der Thie begradigt und erlaubte es, dass sich das Weihnachtsdorf vergrößern konnte. Außerdem wurde die IG Weihnachtsdorf gegründet. Somit konnte sich das Weihnachtsdorf von einer politischen Partei lösen und wurde attraktiver für eine breitere Masse. Im Februar 2014 wurde die IG Weihnachtsdorf dann ein eingetragener Verein. „So mühsam die Anfänge waren, Ulla Völkner hat in den letzten Jahren dafür gesorgt das es über all die Zeit ein Erfolg wurde“, bedankt sich Wölki.

Dieser Erfolg fordert aber seinen Preis. „Bereits im Januar/Februar beginne ich mit der Planung für das Weihnachtsdorf“, erklärt Völkner, IG Weihnachtsdorf. Ohne die große Unterstützung der BBI wäre es kaum zu schaffen. Etwas mehr Unterstützung wünscht sich Völkner von der Stadt und den ortsansässigen Unternehmern. Zwar übernimmt die Stadt die Hälfte der Stromkosten, doch etwas mehr Begeisterung wünscht sich Völkner schon. „Auch von den Geschäften die unmittelbar von dem Weihnachtsdorf profitieren, kommt wenig“, beklagt Völkner.

Die ehrenamtlichen Helfer schaffen es trotzdem jedes Jahr wieder, den die in das Weihnachtsdorf zu verwandeln. Doch wie jeder Verein klagt auch die IG Weihnachtsdorf über einen Mangel an Nachwuchs. Es ist ungewiss wie lange die aktuell Beteiligten das Weihnachtsdorf noch organisieren können und wer es dann übernimmt.

Aber mit Blick auf die bescheidenen Anfänge freuen sich alle Beteiligten was aus dem Weihnachtsdorf geworden ist. „Gerade für junge Familien ist es schön“, freut sich Wölki, „Es ist nicht so groß. Kinder können spielen und die Eltern haben mit warmem Getränk in der Hand alles im Blick.“