Laatzen.
Die Region Hannover hat "erhebliche Bedenken" bei den Planungen der Stadt Laatzen, eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft zu gründen. Zum Einen wurde von Seiten der Kommunalaufsicht die Unvollständigkeit der Anzeige bemängelt, zum Anderen, "dass für die Prüfung die Entwürfe der Gesellschaftsverträge und ein Wirtschaftlichkeitsvergleich zwischen der Durchführung von sozialem Wohnungsbau durch eine Gesellschaft oder die Stadt selber nicht vorgelegt wurden". Mit der Gründung einer eigenen kommunalen Wohnungsbaugesellschaft will die Stadt mehr bezahlbare Wohnungen in Laatzen bauen.
Aus diesem Grund wurde der Gesellschaftsvertrag der KWG, Kreiswohnbaugesellschaft, entsprechend angepasst, ebenso der Vertrag mit dem aquaLaatzium (beide Anlagen sind unter diesem Artikel als PDF-Dateien angefügt).
Der Vergleich der beiden Verträge ergibt laut Stadt "keine nennenswerten finanziellen Unterschiede zwischen beiden Durchführungsformen" (Die Bilanz ist ebenfalls als PDF-Datei unter diesem Artikel angefügt).