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Update: Stadtverwaltung geht von schneller Senkung der PFAS-Werte im Trinkwasser aus

Barsinghausen. Die Stadt Barsinghausen steht seit Bekanntwerden der erhöhten PFAS-Werte im Trinkwasser im engen Austausch mit den Stadtwerken Barsinghausen und dem Gesundheitsamt der Region Hannover, teilte die Stadtverwaltung auf Nachfrage der Redaktion mit.

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„Wir haben volles Vertrauen in die Maßnahmen unserer Stadtwerke zur Senkung der Messwerte“, sagt Barsinghausens Bürgermeister Henning Schünhof. Auch die Einschätzung des Gesundheitsamtes, dass es aktuell keinen Anlass gebe, die Trinkwassernutzung einzuschränken, „ist eine gute Nachricht“, so der Verwaltungschef weiter. „Ich bin davon überzeugt, dass wir innerhalb sehr kurzer Zeit die ab kommenden Jahr geltenden Richtwerte unterschreiten werden.“

Die erhöhten PFAS-Werte sind bei Messungen aufgefallen, die die Stadtwerke Barsinghausen in Hinblick auf die kommende Trinkwasserverordnung mit neu festgelegten PFAS-Grenzwerten durchgeführt hatten. Die Stadtwerke haben die Ergebnisse an das Gesundheitsamt der Region Hannover übermittelt. Das Gesundheitsamt hat nun den Wasserversorger aufgefordert, kurz- und langfristige Maßnahmen zur schnellstmöglichen Reduzierung der aktuellen Werte einzuleiten. „Die Kolleginnen und Kollegen der Stadtwerke haben bereits damit begonnen, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen “, so Henning Schünhof. Zuversichtlich stimmt ihn indessen, dass diese eingeleiteten und die von der Region aufgezeigten Schritte allesamt geeignet sind, schnell das Ziel zu erreichen.

Die Stadtverwaltung hat für die kommende Ratssitzung am 13. Februar eine Aktuelle Stunde eingeplant, in der über das Thema PFAS im Trinkwasser informiert werden soll. Hierzu werden Vertreter der Stadtwerke Barsinghausen sowie der Region Hannover eingeladen. „Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich eingeladen, an der Sitzung teilzunehmen und sich über den aktuellen Stand aus erster Hand zu informieren“, so Henning Schünhof.

Mit Blick auf den Neubau des Wasserwerkes in Eckerde und die aktuelle Mitteilung des Gesundheitsamtes sagt Henning Schünhof, dass die Ergebnisse der Messungen zum richtigen Zeitpunkt vorliegen. So könne die notwendige Filtertechnik problemlos eingebaut werden, damit das Trinkwasser unter den ab 2026 geltenden Grenzwerten liegen werden.

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