Empelde. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte waren in Empelde von 3 Uhr nachts an im Einsatz, bis circa 15 Uhr die Flammen gelöscht waren. Große Teile der Anlage waren nicht mehr zu retten. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden, auch nicht bei den 150 Einsatzkräften, die über Stunden im Einsatz waren..
Über 12 Stunden waren die Feuerwehrleute im Einsatz, bis das Feuer aus war und die Gerätschaften langsam zusammengeräumt werden konnten. Doch bevor das offizielle „Feuer aus“ ausgerufen werden konnte, wurde das Gebäude am Sportpark noch in einen Schaumteppich eingehüllt, um auch letzte Brandstellen zu ersticken. Dann wurde mit der Wärmebildkamera nachkontrolliert. Auch die Drohne war mit ihrer Wärmebildkamera bis zuletzt im Einsatz.
Das Dach des Sportheims stürzte während der Löscharbeiten ein. Weder der Gastronomiebereich noch die Kegelbahn, oder die Schießanlage waren zu retten. Die einzige Wohnung in dem Gebäude wurde von den Flammen verschont, ist aufgrund der starken Rußbildung derzeit aber unbewohnbar. Die Stadt Ronnenberg kümmert sich zusammen mit dem DRK um den unverletzt gebliebenen Bewohner.
Bürgermeister Marlo Kratzke bedankt sich bei allen Einsatzkräften, allen eingesetzten Ortswehren, der Regionsfeuerwehr, dem DRK und dem THW für die herausragende Arbeit. „Ich bin unglaublich dankbar und auch glücklich, dass niemand zu Schaden gekommen ist“, so der Bürgermeister. Verwaltung und Feuerwehr hätten Hand in Hand gearbeitet, um die Lage zu bewältigen. Montag wird es ein Treffen mit den Sportvereinen TuS Empelde und Borussia Empelde geben, um zu klären, wie die Stadtverwaltung den Vereinen in dieser Situation helfen kann.