Hannover. Ab Montag, 8. Januar, wollen Landwirte in ganz Deutschland wieder für ihre Anliegen demonstrieren. Auch die Region Hannover soll voraussichtlich die ganze Woche von den Aktionen betroffen sein. Verkehrsteilnehmer werden daher gebeten, sich auf teils starke Einschränkungen einzustellen..
Aufgrund des gemeinsamen Aufrufs vom Deutschen Bauernverband (DBV) mit den Landesbauernverbänden und der Vereinigung Land schafft Verbindung ist ab Montag, den 8. Januar, bundesweit mit Protestaktionen von Landwirten zu rechnen, die sich gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung richten.
Auch in Hannover und der Region werden derlei Protestaktionen, in Form von stationären und mobilen Kundgebungen, aber auch Schleichfahrten und Straßenblockaden erwartet. Die Polizeidirektion Hannover wird diese Aktionen begleiten, auf ihren Versammlungscharakter prüfen und entsprechend behandeln.
Unzulässige Protestformen werden unterbunden und konsequent geahndet. Dabei ist jedoch nicht auszuschließen, dass die Proteste neben den ländlichen Gebieten der Region nicht auch im Stadtgebiet von Hannover durchgeführt werden.
Zusätzlich könnten erneute Streiks der Gewerkschaft der Lokführer (GdL) in der nächsten Woche den Zugverkehr beeinträchtigen. Daher rät die Polizei allen Verkehrsteilnehmern, ob in Stadt oder Region, sich die ganze zweite Kalenderwoche auf eventuell starke Beeinträchtigungen einzustellen und mehr Zeit für ihre Fahrten einzuplanen. Ebenso wird empfohlen, die aktuelle Verkehrslage im Blick zu behalten und sich frühzeitig vor Fahrtantritt über mögliche Einschränkungen zu informieren.