Springe. In vielen Kommunen kommt es aufgrund von Personalmangel zu einer Begrenzung der Kernbetreuungszeiten in Kitas. Wie gestaltet sich die aktuelle Situation in Springe?.
In vielen Kommunen kommt es aufgrund von Personalmangel zu einer Begrenzung der Betreuungszeiten in Kitas, auch in der Stadt Springe kommt es immer mal wieder vor, dass aufgrund eines zu hohen Personalmangels in den KiTas (Ausfall wg. Krankheit, Urlaub oder sonstiger Abwesenheit in Verbindung mit ggf. nicht besetzten Stellen) Betreuungszeiten kurzzeitig eingeschränkt werden müssen.
„Die Einschränkung kann individuell jede KiTa treffen, wenn der vom Land vorgegebene Personalschlüssel für die jeweiligen Gruppen unterschritten wird“, so eine Sprecherin der Stadtverwaltung, „Grundsätzlich sind alle Träger bemüht, den vorgeschriebenen Personalschlüssel einzuhalten, um eine Betreuung in den festgelegten Betreuungszeiten sicherstellen zu können. Dies gelingt größtenteils.“ Es musste bislang nur vor einiger Zeit eine Gruppe eines kirchlichen Trägers geschlossen werden, da hierfür kein Personal mehr zur Verfügung stand. Die Schließung der Gruppe ist allerdings schon in 2022 erfolgt.
Die Stadt Springe stellt sowohl Menschen aus Initiativbewerbungen als auch aus regulären Auswahlverfahren ein, um die Personalsituation abzufangen. „Wir bemühen uns, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, indem wir nicht nur die Vereinbarkeit von Familie und Beruf so gut wie möglich ermöglichen, sondern auch arbeitnehmerfreundliche Programme ins Leben rufen oder frühzeitig aktiv werden, wenn absehbar ist, dass uns Personal verlässt“, so die Stadtverwaltung.